Psycho-Soziale Beratung

Mit dem 1.1.2022 hat der Bundesverband Burnout und Depression e.V. sein Angebot erweitert. In unseren Selbsthilfegruppen haben die Teilnehmenden bisher schon immer die Möglichkeit gehabt, sich über ihre individuellen Themen auszutauschen. Um diesem Wunsch noch mehr Raum zu geben, sind wir froh nun ein individuelles Unterstützungsangebot, die Psycho-Soziale Beratung anbieten zu können.

Weitere Information finden Sie auf der Seite vom Bundesverband

Dort können Sie sich auch anmelden.

Die psycho-soziale Mail-Beratung wird im Bundesverband durch Herr Dennis Riehle verantwortet und durchgeführt. Er ist als professioneller Psychologischer und Psychosozialer Berater ausgebildet und im Sozialrecht zertifiziert.

Porträtfoto von Dennis Riehle

Wir benötigen von Ihnen die ausdrückliche Einwilligung, die Sie uns per Mail zusenden. Danach senden wir Ihnen eine Mail zu, die Ihnen den Zugang zur psycho-sozialen Beratung ermöglicht.

Etwas kompliziert, aber so ist leider die Rechtslage, die zu Ihrem Schutz geschaffen wurde.

Anschließend senden Sie uns Ihr Anliegen zu. Wir antworten Ihnen in angemessener Zeit. 

Wichtiger Hinweis:

  • Im psychiatrischen Notfall (vor allem bei suizidalen Gedanken und Absichten) bitte den Notruf 112, das nächstgelegene Krankenhaus oder den Sozialpsychiatrischen Dienst kontaktieren.
  • Die Mailberatung ersetzt keine ärztliche, therapeutische oder heilkundliche Behandlung.
  • Sie kann lediglich eine Allgemeine Sozialgesetzaufklärung leisten.
  • Eine juristische Einzelfallbewertung ist Rechtsanwälten vorbehalten. Eine entsprechende Haftung für die Auskünfte der Beratung ist ausgeschlossen.
  • Verschwiegenheit wird garantiert.

Bei Unsicherheit: Welche Anzeichen könnten dafür sprechen, dass ich an Burnout oder Depression leide?

Haus- und Facharzt: Wann sollte ich zum Mediziner gehen und welche Untersuchungen sind angezeigt?

Nach der Diagnose: Wie gehe ich im Alltag mit den Auswirkungen der Krankheit um?

Gegenüber Familie und Freunden: Was soll ich ihnen sagen, um sie nicht zu sehr zu belasten?

Beim Arbeitgeber: Was muss ich dort von meiner Erkrankung preisgeben?

Welche grundsätzlichen Ansprüche stehen mir zu?

Therapie: Welche psychotherapeutischen Richtungen gibt es, welche ist die richtige für mich?

Wie finde ich einen Therapieplatz?

Ursachen: Welche Funktion hat eine psychische Erkrankung und welche Gründe kann es für ihr Entstehen geben?

Medikamente: Ich habe Angst vor den Nebenwirkungen von Antidepressiva. Was kann ich tun?

Welche alternativen Heilverfahren gibt es und wann sind sie grundsätzlich geeignet?

Selbsthilfe: Welche Erfahrungen haben andere Betroffene und Angehörige gemacht? Welche Ratschläge gibt es aus deren Perspektive? Und wie kann ich eigenständig an meinem Selbstbewusstsein arbeiten? •

Gruppe: Wo finde ich die nächstgelegene Selbsthilfegruppe? Kostet das etwas? Was muss ich mitbringen? Und ist das überhaupt etwas für mich?

Mobbing: Mein Burnout rührt wahrscheinlich von Diskriminierung im Job her. Wie kann ich das händeln, wen beziehe ich mit ein, wie beuge ich künftig vor und wie kann ich mich schützen?

Verluste, Trauer, Lebenskrisen: Wie kann ich die Bewältigung von einschneidenden Ereignissen und Traumata angehen, um meine Depression an der Wurzel zu packen?

Ausgebranntsein: Wie finde ich wieder zurück in den (Berufs-)Alltag, wie motiviere ich mich, wie ändere ich meine Glaubenssätze und welche mentalen Trainingstipps taugen etwas?

Arbeitslosigkeit und Krankschreibung: Welche Ansprüche habe ich im Falle von Arbeitslosigkeit, die infolge meines psychischen Gesundheitszustandes eingetreten ist? Wie lange kann ich krankgeschrieben werden?

Erwerbsminderung: Wann kommt für mich eine krankheitsbedingte Rente in Frage und welche Voraussetzungen muss ich dafür erfüllen?

Schwerbehinderung: Wo kann ich einen Antrag stellen, welche Bedingungen müssen gegeben sein und was bedeutet der Bescheid vom Versorgungsamt?

Pflegebedürftigkeit:Wann liegen Beweggründe vor, um über eine Anerkennung von Pflegeleistungen nachzudenken? 

Wiedereingliederung: Unter welchen Umständen sind eine medizinische oder berufliche Rehabilitation sinnvoll – und wie kann ich sie bekommen?